Mit Katja Riemann wird eine der populärsten und erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen als Preis-Patin für die erstmalige Verleihung des „Edgar“ fungieren und den Siegerfilm unter den acht Wettbewerbsbeiträgen küren. In der FACK JU GÖHTE-Reihe spielte sie die Direktorin Frau Gerster, ihre Bandbreite reicht von Komödien wie DER BEWEGTE MANN über DIE ABHANDENE WELT und HERRLICHE ZEITEN bis hin zu modernen Heimatfilmen wie DER VERDINGBUB.
Ob Katja Riemann am 5. September den mit 1.500 Euro dotierten „Edgar“ persönlich oder per Videobotschaft verleihen wird, steht noch nicht fest, da coronabedingt ihre Dreharbeiten und Theaterproben auf noch unbekannte Zeiten verschoben werden mussten.
Foto: Katja Riemann © Mirjam Knickriem
Seit ihrer Hauptrolle in CLUB DER ROTEN BÄNDER ist sie der Rising Star des jungen deutschen Kinos. Aktuell ist sie auf netflix in der Serie WIR SIND DIE WELLE zu sehen. Luise Befort kommt nach Simmern und wird die „Pro-Winzlinge“ beim Kurzfilmwettbewerb für Kinder und Jugendliche überreichen – dazu vergibt Luise einen Sonderpreis.
Foto: Luise Befort © Max Sonnenschein
Die Preis-Patinnen beim Kurzfilmwettbewerb für Erwachsene sind Mutter und Tochter: Mala Emde spielte die Hauptrolle in MEINE TOCHTER ANNE FRANK und dem Sommerhit 303 (der am 4.9. im Autokino läuft). Daneben ist sie bekannt aus zahlreichen Fernsehrollen, etwa aus CHARITÉ. Cathrin Ehrlich ist renommierte Festivalleiterin des Fernsehkrimifestivals in Wiesbaden und des FernsehfilmFestivals in Baden-Baden. Auch Mala und Cathrin vergeben einen Sonderpreis.
Foto: Mala Emde und Cathrin Ehrlich © privat
Eine Jury aus der Vorjahressiegerin und Vertretern der vier Kinos im Umfeld des Hunsrücks, die eigentlich allesamt Spielstätten der Filmfestspiele gewesen wären, entscheidet über die Preise der beiden Kurzfilmwettbewerbe.
Die Jurorinnen sind:
- Annette Prinz (Pro-Winzkino, Simmern)
- Marianne Scheid – Jugendjury, Andrea Lehmen – Erwachsenenjury (KulturKino Kaimt, Zell/Mosel)
- Doris Beyer (Kino Heimat, Morbach)
- Anke Andres (Filmfreunde der Historischen Lichtspiele, Wadern)
- Melina Michel (Vorjahressiegerin)
Neben dem Jurypreis gibt es ein „Hupometer“ – bei dem das Publikum mit dem lautesten Hupkonzert über seinen Favoriten abstimmt.