Freitag, 9. August 2024
ERÖFFNUNGSABEND | EDGAR | PUBLIKUMSPREIS
Konzert: 19:30 Uhr
Filmbeginn: 21:30 Uhr
Eintritt: 20,- EUR (Eröffnungsfilm + Konzert)
Fruchtmarkt
HELMUT ZERLETTS SOUND DES SÜDENS
Zum Auftakt der HEIMAT EUROPA Filmfestspiele erinnern HELMUT & BAND an legendäre Film-Musiken des italienischen Maestro Ennio Morricone, ergänzt durch Ausflüge zum Sound weiterer Länder Südeuropas und eigenen Kompositionen.
HELMUT ZERLETT hat mit 13 Jahren durch Ennio Morricone die Bedeutung der Filmmusik erlebt. In den 1980er Jahren begann er selbst Musik für zahlreiche Filme zu komponieren. Bekannt wurde Helmut Zerlett vor allem als Bandleader der Harald Schmidt Late-Night-Show. Als Keyboarder spielte er bei Marius Müller-Westerhagen live und im Studio. Seit 2012 arbeitet Helmut Zerlett auch gerne mit Rocco Zifarelli, dem Gitarristen aus dem Orchester von Ennio Morricone, der für ihn ein Genie ist.
DRUMS Jan David Wienströer
BASS Christoph Wohlfeil
GITARRE + VOC Stephan Scheuss
KEYS + ELECTRONICS Helmut Zerlett
ZWEI ZU EINS
DEUTSCHLAND 2024
115 MIN · AB 6
REGIE & BUCH Natja Brunckhorst
MIT Sandra Hüller, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Peter Kurth
Halberstadt, Sommer 1990, das Jahr der Wende: Maren (Sandra Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld) kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Zufällig finden sie in einem alten Gewölbe Millionen von DDR Mark. Die drei schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus. Gemeinsam mit ihren Freunden entwickeln sie ein ausgeklügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und den anrauschenden Westlern und dem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen. Denn wenn man jetzt ein bisschen schlau ist, kann dieser Sommer nicht nur ein großes Abenteuer, sondern auch der Wendepunkt im Leben sein.
NATJA BRUNCKHORST ist Schauspielerin, Drehbuchautorin, Produzentin und Regisseurin. Sie wurde 1981 als Darstellerin der Christiane F. in dem Film »Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« bekannt.
ZWEI ZU EINS, ihre zweite große Regiearbeit, basiert auf wahren Begebenheiten. Fast 400 Tonnen an DDR Geldscheinen wurden 1990 in unterirdischen Gewölben bei Halberstadt gebunkert, die sich, nach und nach, – keiner weiß wie – in Luft auflösten.