GERANIEN

Nina lebt als Schauspielerin in Amsterdam. Zur Beerdigung ihrer Oma kehrt sie zurück in ihren Heimatort im Ruhrgebiet. Reihenhaus, Rasensprenger – ihre Mutter Konnie lebt das Leben, das Nina loswerden wollte. Sie haben sich nicht viel zu sagen. Ninas Bezugsperson war Oma Marie. Auch wenn die ihre warme Seite nur der Enkelin zeigte, während Ninas Mutter unter harschen Erziehungsmethoden gelitten hatte. Doch je öfter die Trauerfeier verschoben wird, desto größer die Annäherung zwischen Mutter und Tochter.

Tanja Egens moderner Heimat-Debütfilm ist eine lebensnahe Mütter-Töchter-Geschichte über drei Generationen.

TANJA EGEN wurde 1985 in Dortmund geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. An der FU Berlin studierte sie Philosophie, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft. Im Rahmen ihres anschließenden Regiestudiums an der dffb realisierte sie zahlreiche Kurzfilme. GERANIEN ist ihr Abschlussfilm.

Regisseurin Tanja Egen wird als Gesprächsgast anwesend sein.